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Gesundheit
Asiatische Tigermücke in Bayern
In Bayern breitet sich die Asiatische Tigermücke zunehmend aus – der Klimawandel gilt als mitverantwortlich.

Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopticus) breitet sich zunehmend in Europa aus. Nachdem sie 2007 erstmals in der Rheinebene nachgewiesen wurde, gibt es inzwischen auch gesicherte Funde in einigen bayerischen Landkreisen und Städten. Aufgrund sich verändernder Klimafaktoren finden Stechmückenarten auch in Deutschland zunehmend günstige Bedingungen vor.
Tigermücken können Krankheiten übertragen, die man eher aus einigen Urlaubsländern kennt – zum Beispiel Dengue-Fieber, Zika-Fieber oder West-Nil-Fieber. In Deutschland ist das Risiko, sich durch einen Stich zu infizieren, im Moment noch gering. Es kann aber sein, dass sich die Tigermücke in Zukunft dauerhaft hier ansiedelt. Deshalb ist es wichtig, dies zu verhindern.
So erkennen Sie Tigermücken:
Auffällig ist das schwarz-weiß gestreifte Muster am ganzen Körper und der weiße Streifen auf Hinterkopf und Rücken. Die Tigermücke misst etwa 0,5 bis 1 Zentimeter. Im Vergleich zu heimischen Stechmücken ist sie eher klein.
So können Sie helfen, die Ausbreitung zu verhindern:
Die Asiatische Tigermücke legt ihre Eier bevorzugt in kleineren Wasserstellen ab. In Gärten ist stehendes Wasser in Topfuntersetzern, Blumenvasen, Gießkannen, Vogeltränken und verstopften Regenrinnen eine geeignete Brutstätte. Die Eier der Asiatischen Tigermücke sind unempfindlich gegenüber längeren Trocken- und Kältephasen. Helfen Sie mit bei der Beseitigung möglicher Brutstätten, indem Sie:
- Wasseransammlungen vermeiden
- Regentonnen mückensicher abdichten (z.B. mit feinmaschigen Netzen oder Deckeln)
- Vogeltränken und Wasserbehälter einmal wöchentlich ausleeren und auswischen
- unbenutzte Behälter entfernen oder umdrehen, um so eine Regenwasseransammlung zu vermeiden.